Einlass: 19:00
/ Beginn: 20:00
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Müsste Newcomer bac (/biː eɪ ’siː/) seine Pop-Rap-Melange in drei Worten beschreiben, er würde diese wählen: “unkonventonell, frisch, simpel”. Muss er aber zum Glück nicht, denn seine Debüt-EP Manchmal so, Manchmal so (VÖ: 29.11.2024) beweist die Kreativität, das Charisma und die Lässigkeit dieses aufstrebenden Künstlers ganz ohne standardisierte Interviewfragen. Nicht verwunderlich, dass die Musik von bac schon jetzt über eine Million Menschen auf Spotify überzeugt.
Samuel Bach aka. bac wird 2005 in Äthiopien geboren und wächst bei seinen deutschen Adoptiveltern im österreichischen Villach auf, einer idyllischen Kleinstadt in Kärnten. Zuhause läuft Michael Jackson, er lernt Klavier, spielt Fußball, viel mehr gibt es in Villach nicht. Im Gymnasium hört einer auf den AirPods Deutschrap – und Samuel ist angefixt. “Das erste Lied, das ich mir auf dem Klavier selbst beigebracht habe, war Brot Brechen”, sagt er, “von Shindy und Bushido.”
Mit 14 Jahren schreibt Samuel die ersten eigenen Songtexte. Seine Eltern bringen den Stein ins Rollen, wenn auch ungewollt. Als eines Tages das Screentime-Limit erreicht ist, haben sie genug, nehmen Samuels Handy weg fort. Dem Teenager bleibt im Kinderzimmer nichts als Stift, Blatt Papier und seine Melodien. Er bleibt dran und releast zwei Jahre später die ersten Tracks auf Trap-Beats. Noch einmal zwei Jahre dauert es bis bac sich, seinen Sound und seine Ziele neu definiert, mit der Single Bald Geschafft am Heiligabend 2023. “Bald hab ich’s geschafft,” heißt es da, “dass meine Mama dann stolz ist”. Er manifestiert.
Der Musiker tauscht die 808s und verzerrten Synths der ersten Gehversuche gegen softere Klänge auf Klavier und Gitarre, leichtsüßige Pop-Momente, arrangiert mit charmanten Rap-Strophen. “Meine Musik ist offener geworden”, befindet er. Zu verdanken ist das auch Producer alfons, in dem bac einen perfekten Counterpart im web findet. Ein halbes Jahr arbeiten sie ausschließlich online zusammen und erschaffen mit „In der Zeit verlieren“ das erste Ausrufezeichen: Spotify Viral Charts im gesamten DACH Raum.
Erstmalig sehen sie sich zum gemeinsamen Songwriting -Trip nach Gran Canaria im Frühjahr 2024; geben daraufhin die ersten eigenen Konzerte in Berlin und Zürich – ohne, dass Samuel jemals selbst eines besucht hätte. Rosaroter Tee geht durch die Decke, SinglechartsDE #33, Spotify Top50, Cover HotHits Deutschland, Radio Top100, die Streamingzahlen werden siebenstellig, die Zahl monatlicher Hörer*innen auf Spotify ebenso.
Mit der EP Manchmal so, Manchmal so rundet bac Ende November dieses überaus erfolgreiche Jahr 2024 ab. “Der rote Faden ist, dass es keinen roten Faden gibt,” sagt er über sein Debüt. Hinter diesem Satz steht keine Unentschlossenheit, sondern eine klare Haltung, plastisch verkörpert durch den Titeltrack. Der 19-Jährige erlaubt gegensätzlichen Facetten seiner emotionalen Range frei zu koexistieren; will sich nicht entscheiden müssen zwischen Rap und Pop, zwischen Good Vibes und Melancholie. Was er mag, ist nicht Entweder-oder, sondern: Manchmal so, manchmal so.
bac macht Achterbahnfahrten im Kopf, gibt sich mal ganz beflügelt vom frischen Gefühl des Verliebtseins (Ach Du Liebe Zeit), mal als niederschmetternd ehrlicher Geschichtenerzähler (Lisa Hahn), mal gänzlich reduziert auf Keyboard und den Schmerz in der Stimme, sonst nichts (Welten entfernt). Samuels feinfühliges Gespür für verführerische Melodien trifft die Nonchalance eines jungen Cro.
Diese Leichtigkeit macht einfach Spaß. Und klar ist: Wer einmal die Hook auf Rosaroter Tee hört, bekommt sie so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Manchmal so, Manchmal so bedeutet: den Moment genießen. “Einfach machen, worauf man Lust hat, wann man darauf Lust hat – und nicht zu viel nachdenken,” sagt bac. Der Newcomer hat keine Eile, aber seine Musik transportiert eine herzerwärmende Zuversicht: “Ich hab’ Songs geschrieben, damit bin ich weit gekomm’n, Ich will noch viel höher raus, in meinen Weg kann keiner komm’n” (In Der Zeit Verlieren). Wohin sein Weg 2025 führt, davon hat Samuel schon jetzt klare Vorstellungen: Mehr Musik machen, mit mehr Leuten. Und endlich mal selbst ein Konzert als Zuschauer besuchen.